Weiters gedachten auch Welschtiroler-Schützen der Kompanie Strigno/Castel Tesino mit ihrem Hauptmann Giacomino Dorigato der gefallenen Meraner Standschützen von Cima Campo. Die Lokalbehörden würdigten die Feier mit der Teilnahme des Altbürgermeisters der Gemeinde Arsié Mario de Nale, Gemeinderatsmitgliedern, Veteranenvereinigungen aus Mellame und Arsiè sowie Kommandanten der örtlichen Ordnungskräfte. Der Südtiroler Heimatbund war mit Bundesobmann Sepp Mitterhofer und Mitgliedern vertreten; die Südtiroler-Freiheit mit der Landtagsabgeordneten Dr. Eva Klotz. Abordnungen des Frontkämpferverbandes von Meran, des Andreas-Hofer-Bundes Tirol mit Vorsitzendem Ing. Josef Felder sowie der Katholische Arbeiterverein von Meran mit Obmann Luis Thum. Die festliche musikalische Umrahmung wurde von der Musikkapelle Sinich-Freiberg unter der Leitung von Kapellmeister Christian Schwarz gestaltet. Der Obmann-Stellvertreter des Gesamttiroler-Schützenbundes Franz Landi schritt mit Bezirksmajor Helmut Gaidaldi die angetretenen Formationen und Abordnungen ab. Sie würdigten in ihren Ansprachen die Standschützen des Bataillons Meran, die vor 90 hier ihr Leben für die Heimat Tirol opferten und gaben der Hoffnung Ausdruck, dass die jetzige Periode des Lebens ohne Kriegsangst in unserem Land von Dauer sei. Der Kurat der Schützenkompanie Meran-Stadt Pater Martin Steiner vom Deutschen Orden zelebrierte die Feldmesse auf dem Vorplatz des Panzerwerkes und segnete das von Meraner-Schützen errichtete stählerne Gedenkkreuz. Die Ehrenkompanie Wilten feuerte während der Heiligen Messe eine Salve zu Ehren des Allerhöchsten ab. Peter Piock von der Schützenkompanie Meran-Stadt gab in seiner Gedenkrede einen geschichtlichen Einblick um die Ereignisse von Forte Leone. Vor der Kranzniederlegung und Ehrung der Opfer von Cima Campo würdigten die Meraner-Schützen die Toten mit einem Salutschuß zu den Klängen des Guten Kameraden. Mit dem Abspielen der Tiroler Landeshymne endete die Ehrung der im November 1917 gefallenen Meraner-Standschützen von Cima Campo.